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Hebelkraft

Die Hebelwirkung ermöglicht es Händlern, ihr Engagement am Markt zu erhöhen. Anstatt den vollen Preis zu zahlen, ermöglicht die Hebelwirkung den Anlegern, weniger als den vollen Preis zu zahlen, aber dennoch eine größere Position in dem Vermögenswert einzunehmen.

Daher ist Leverage eigentlich eine Anlagestrategie, die auf dem Handel mit geliehenem Geld basiert. Die Preisdifferenz wird vom Broker übernommen, daher zahlen Händler nur einen Prozentsatz (der von der Größe des ausgewählten Hebels abhängt) des vollen Preises.

Während Leverage bestimmte Vorteile mit sich bringt, wie z. B. das höhere Engagement am Markt, birgt es auch ein größeres Risiko für den Anleger. Dies liegt daran, dass der Anleger die potenziellen Renditen aus einem bestimmten Trade multipliziert, aber auch das potenzielle Abwärtsrisiko multipliziert.

Stellen Sie sich zum Beispiel das Szenario vor, in dem Trader 10 Apple-Aktien zu je $100  kaufen möchten. Ohne Leverage muss der Investor $1,000  zahlen, um diese Transaktion abzudecken. Jede Bewegung um 10% nach oben oder unten bei Apple-Aktien würde zu einem Gewinn/Verlust von 10% für den Anleger führen.

Andererseits müsste der Anleger bei Verwendung einer 10-fachen Hebelwirkung $100 zahlen, um dieselbe Position zu eröffnen. Wenn eine einzelne Apple-Aktie um 10% steigt, würde der Investor $100 verdienen, indem er nur $100 investiert. Der Händler wird jedoch auch $100 verlieren – in diesem Fall seine gesamte Einzahlung – wenn die Aktien um 10% fallen.

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