Rand
Margin bezieht sich auf eine Handelspraxis, bei der Geld von einem Broker geliehen wird, um eine Aktie zu kaufen. Es stellt auch die Differenz zwischen dem vollen Wert einer Investition und dem Betrag dar, der vom Makler geliehen wurde.
Grundsätzlich dient die Marge als Mittel, das es Händlern ermöglicht, größere Mengen an Aktien zu kaufen, als sie sich leisten können. Um dies zu erreichen, müssen Händler zunächst bei ihrem Broker einen Antrag auf Eröffnung eines Margin-Kontos stellen und eine bestimmte Vorabgebühr in bar zahlen, die als Mindestmarge bekannt ist. Die Mindestmarge dient dazu, dem Broker zu helfen, Geld zurückzugewinnen, wenn der Händler einen Verlusthandel platziert.
Im Wesentlichen ermöglicht ein Margin-Konto einem Händler, seine Kontogelder und Vermögenswerte als Sicherheit für einen Kredit zu verwenden. Die durch das Margin-Konto bereitgestellte Hebelwirkung erhöht potenzielle Risiken für Gewinne und Verluste.
In einigen Fällen, in denen ein Händler einen Verlust erleidet, kann die Maklerfirma den Händler auf einen „Margin Call“ setzen, der den Händler auffordert, zusätzliche Gelder oder Wertpapiere auf sein Konto einzuzahlen, um die Mindestmarge zu erfüllen. Wenn der Anleger dies nicht tut, wird der Anleger wahrscheinlich gezwungen sein, Vermögenswerte zu verkaufen, um den Margin Call zu erfüllen.
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