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2 wichtige Ereignisse, die diese Woche die Aktienmärkte bewegen werden

Die kommende Woche ist geprägt von zwei wichtigen Ereignissen, die die Aktienmärkte in den USA und Großbritannien bewegen werden – die Federal Reserve der Vereinigten Staaten und die geldpolitischen Entscheidungen der Bank of England.

Nach der COVID-19-Pandemie bedroht ein weiterer systemischer Schock die Stabilität des Finanzsystems – der Konflikt zwischen Russland und der Ukraine. Schlagzeilen aus dem Konfliktgebiet haben in den letzten Wochen seit Beginn des Krieges in Osteuropa an den Finanzmärkten zu wilden Schwankungen geführt, und die Dinge werden wahrscheinlich so bleiben, wie sie sind.

Doch neben dem Krieg ist diese Woche für die Marktteilnehmer auch deshalb wichtig, weil zwei Zentralbanken ihre geldpolitischen Entscheidungen bekannt geben werden: die Federal Reserve der Vereinigten Staaten und die Bank of England. Daher werden Aktienanleger auf beiden Seiten des Atlantiks auf die Details achten wollen, denn beide Banken werden die Zinssätze anheben.

Entscheidung der US-Notenbank

Die Fed in den Vereinigten Staaten bereitet sich auf eine Normalisierung der Politik vor. Sie hat ihre Entscheidung frühzeitig mitgeteilt, sodass eine Zinserhöhung von einem Viertel Basispunkt bereits eingepreist ist.

Darüber hinaus beginnt die Fed mit der quantitativen Straffung, auch bekannt als Bilanzkürzung. Es trägt weiter zum Straffungszyklus bei, da die Fed einen neuen Zyklus beginnt.

Es ist nicht das erste Mal, dass die Fed versucht, die Bilanz zu verkürzen. Das letzte Mal wurde dies durch die COVID-19-Pandemie unterbrochen. Wird der Krieg in der Ukraine dazu führen, dass die Fed das Straffungstempo verlangsamt? Alle Hinweise, die bei der Pressekonferenz am Mittwoch bekannt werden, werden den S&P 500 und die anderen Aktienmarktindizes lokal und international bewegen.

Geldpolitische Entscheidung der Bank of England

Einen Tag nach der Entscheidung der Federal Reserve ist die Bank of England an der Reihe, ihre geldpolitische Entscheidung zu treffen. Die Bank of England hat den Leitzins bereits zweimal angehoben, wird dies aber angesichts des steigenden Inflationsdrucks weiter tun.

Allerdings hielten sich britische Aktien trotz der Zinserhöhungen ziemlich gut. Beispielsweise ist der FTSE 100-Index gegenüber seinem Eröffnungsstand von 2022 nur um etwa 300 Punkte gesunken.

Werden die US-Aktien genauso reagieren, wenn die Fed den Federal Funds Rate anhebt?